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© Frederik Beyens

Das Museum Vleeshuis unterstützt Handwerkskunst

Denkende Hände bei der Arbeit

Wir unterstützen die Handwerkskunst, indem wir den Instrumentenbau sichern, dokumentieren, schützen und fördern. Gemeinsam mit Instrumentenbauern und Musikern schaffen wir Instrumente und Musik. Auf diese Weise bleibt unser wertvolles musikalisches Erbe lebendig.

Hinter jedem Qualitätsinstrument steht die Geschichte seines Instrumentenbauers. Zudem erfordert der Bau oder die Restaurierung von Instrumenten Hingabe, handwerkliches Geschick und viel Zeit. In einer Welt, in der alles immer schneller und günstiger werden muss, ist der Bau und die Restaurierung guter Instrumente leider ein vom Aussterben bedrohtes Handwerk. 

Glücklicherweise sorgen verschiedene Ausbildungen sowie einzelne Fachleute für die Erhaltung und Weitergabe von oft jahrhundertealtem Wissen. Wir möchten dazu beitragen, indem wir (junge) Talente – einzelne Instrumentenbauer und Restauratoren – beauftragen oder von ihnen gebaute Instrumente kaufen. Gemeinsam mit ihren „denkenden Händen“ tragen wir so dazu bei, das musikalische Können Flanderns zu bewahren.

„Wenn man etwas mit Wissen erschafft, 
deckt sich dieses Wissen mit dem Wesen dessen, 
was man erschaffen hat.“

Gerolamo Cardano

Ein neues Cembalo für das Museum Vleeshuis

Der Instrumentenbauer Bas Neelen baut für das Museum Vleeshuis ein spielbares Cembalo nach dem Vorbild eines flämischen Meisterwerks aus der Sammlung des Museums: ein Cembalo des Antwerpener Instrumentenbauer Andreas Ruckers von 1615. Es ist das allererste Mal, dass dieses über 400 Jahre alte Instrument nachgebaut wird.

Historische gitaren

Onderzoek, creatie, presentatie

Studenten van de masteropleiding instrumentenbouw (Koninklijke Academie voor Schone Kunsten (KASK), Gent) bouwen twee historische gitaren na uit de collecties van Museum Vleeshuis en het Muziekinstrumentenmuseum Brussel (MIM).

Das Tafelklavier von Kadel

Bart Houtgraaf und seine Firma Andriessen Piano‘s-Vleugels (Haarlem) restaurieren im Auftrag des Museums das Tafelklavier von Kadel.

Een nieuwe Antwerpse viool

Vioolbouwer Maarten De Keukeleire bouwde in opdracht van het museum een Antwerpse viool. Hij liet zich hiervoor inspireren door de Stiennonviool uit onze collectie.

De Stadsgitaar

Stijn Kenens en Koen Fonteyne bouwden in 2020 op vraag van het museum een unieke ‘stadsgitaar’ in hun Hobokense atelier. Het instrument is gemaakt met hout van bomen die sneuvelden bij de heraanleg van de Antwerpse leien. Kortom met een echt stukje Antwerpen.

Eine Laute für das Museum Vleeshuis

Der Musiker und Instrumentenbauer Justin Glaie hat im Jahr 2021 auf unseren Wunsch hin eine besondere Laute angefertigt. Dieses Instrument ist nur in flämischen Gemälden aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts überliefert.

Der „Peter-Benoit-Pleyel“

Yannick Wijnants vom Atelier Herkenrode schloss die Restaurierung des sogenannten „Peter-Benoit-Klaviers“, eines Konzertflügels der Firma Pleyel, Wolff & Cie aus dem Jahr 1884, im Jahr 2021 ab. Dank der Restaurierung wurde dieses Meisterwerk wieder spielbar.

De Marotel-gitaar

Gitaarbouwer en -restaurator Toon Lauwers (Hingene) restaureerde een vroeg-19de-eeuwse Parijse gitaar uit onze collectie naar bespeelbare toestand. Het was de eerste keer dat we een onbespeelbaar snaarinstrument speelklaar liet maken.